Zahlreiche Leistungen für alle Lebenszeiten

Frauen jeden Lebensalters kommen gern in unsere Praxis. Wir bieten Ihnen modernste Diagnostik, u.a. mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät der neusten Generation. Eine umfassende Betreuung und Beratung liegt uns am Herzen!

Im Bereich der Gynäkologie bieten wir Ihnen an:

 

  • Krebsvorsorgeuntersuchungen
  • vaginale- , abdominale- , sowie Nierenultraschalluntersuchungen
  • Ultraschall der Brustdrüsen
  • Früherkennung Blasenkrebs
  • Früherkennung Darmkrebs
  • individuelle Vorsorgekonzepte
  • Mädchensprechstunde – Teenagersprechstunde
  • individuelle  Verhütungsmethoden (Pille, Nuva-Ring, IUP…)
  • Infektionsdiagnostik (Pilz, Bakterien, Chlamydien…)
  • Impfungen und Beratung( HPV, Grippe, Röteln , Reiseimpfungen… )
  • HPV – Beratung
  • Hormontherapie
  • Kinderwunschberatung
  • Wechseljahrsbetreuung
  • individuelle Hormonersatztherapie
  • bioidentische Hormone
  • Knochendichtemessung
  • Betreuung nach Krebserkrankungen (sowie DMP-Brustkrebs)
  • Inkontinenzsprechstunde
  • Beratung und Therapie bei Blasenschwäche bzw. Inkontinenz
  • Blasenstimulation

Lexikon

Derzeit erleben Sie die vielleicht spannendste Zeit Ihres bisherigen Lebens: Ihr Kind wächst heran!

Über den rein medizinischen Aspekt der Schwangerschaft hinaus ist die Schwangerschaft natürlich ein ganz besonderes, unvergessliches Erlebnis für Sie als Paar, aber oft auch für die ganze Familie:

Bewegungsabläufe werden in nahezu fotorealistischer Weise in Echtzeit dargestellt. Verfolgen Sie, wie ihr Kind gähnt oder – mit etwas Glück- am Daumen lutscht: Ein unvergessliches Erlebnis!

Zusätzlich erweitert die 3D-Sonographie die diagnostischen und medizinischen Möglichkeiten.

Der optimale Zeitpunkt für diese Untersuchung liegt zwischen der 26. – 32. SSW. Um diese technisch sehr anspruchsvolle Sonographie durchführen zu können, muss das Kind „mitspielen“. Nicht immer gelingt die 3D/4D-Darstellung auf Anhieb und beim ersten Versuch.

Alle 20 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Harnblasenkrebs. Er ist damit sogar häufiger als Gebärmutterhalskrebs.

Risikofaktoren für das Entstehen von Blasenkrebs sind neben Rauchen auch der Umgang mit chemischen Stoffen, Kraft- und Farbstoffen. Besonders Frauen sind durch das Färben der Haare einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Friseurinnen , die länger als 10 Jahren in ihrem Beruf arbeiten, haben z.B. ein 5-fach höheres Blasenkrebsrisiko.

Hinter häufigem Wasserlassen, vermehrtem Harndrang, Blut im Urin oder Schmerzen beim Wasserlassen kann Schlimmeres stecken als eine Blasenentzündung. Damit ist der Blasenkrebs eine besonders heimtückische Krebsform, weil die o.g. Symptome erst im Spätstadium auftreten.

Um Blasenkrebs früher als bisher diagnostizieren zu können, gibt es einen speziellen Test, der Krebszellen im Urin nachweisen kann. Hierbei wird ein spezifischer Tumormarker aus dem Urin mittels eines immunologischen Testverfahrens bestimmt.

Jährlich erkranken in unserem Land mehr als 50.000 Frauen an Brutkrebs, im Laufe ihres Lebens also jede 8. Frau und dies mit steigender Tendenz.

Leider sind die genauen Ursachen noch weitgehend unklar. Auch wenn es sogenannte Risikofaktoren gibt, müssen wir leider davon ausgehen, dass es jede Frau, auch solche ohne besondere Risiken, treffen kann.

Bei Brustkrebs ist die Früherkennung entscheidend für die Prognose und vermeidet in vielen Fällen den Organverlust und die Chemotherapie.

Sowohl Mammographie als auch Mammasonografie können krankhafte Veränderungen der Brust aufdecken. Während verdächtige Kalkablagerungen besser bei der Mammografie darstellbar sind, können abklärungsbedürftige Veränderungen im Drüsengewebe und Zysten besser im Ultraschall beurteilt werden.

Nach neuesten Studien erhöht die zusätzliche Mammasonografie die Aufdeckungsrate um mindestens 30 %.

Zwischen dem Östrogenspiegel bei Frauen nach den Wechseljahren und dem Risiko, an Osteoporose (Knochenschwund), Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) oder Morbus Alzheimer zu erkranken, besteht ein enger Zusammenhang. Der Östrogenspiegel sollte den Wert von 15 pg/ ml keinesfalls unterschreiten. Medizinische Forschungsergebnisse belegen, dass sich bei Frauen unter diesem Wert das Risiko für spätere Oberschenkelhals- oder Wirbelbrüche verdreifacht. Durch den Hormonmangel wird zudem der Alterungsprozess beschleunigt.

Ob Sie zu dieser Risikogruppe gehören, lässt sich durch die Bestimmung des Östrogenspiegels (Östradiol) bestimmen. Eine frühzeitige Therapie kann diese unangenehme Folgen des Hormonmangels vermeiden oder vermindern.

Viele Frauen leiden durch die Veränderung der Hormonsituation auch unter Hitzewellen, Schweißausbrüchen, Schlafstörung und Stimmungsschwankungen bis zu Depressionen. Dies lässt sich durch Bestimmung der Hirnanhangdrüsenwerte (FSH) genauer abklären.

Haarprobleme, Akne oder fettige Haut sind häufig auf erhöhte Werte von männlichen Hormonen zurückzuführen. Männliche Hormone lassen sich problemlos im Blut bestimmen. Je nach Befund kann eine zielgerichtete, medikamentöse Therapie erfolgen.

Die Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Erkrankung, die durch Verminderung der Knochendichte zu erhöhter Knochenbrüchigkeit führt. Typische Folgen sind dauerhafte Knochenschmerzen, der sogenannte „Witwenbuckel“ oder der Oberschenkelhalsbruch. Jede dritte Frau ist nach den Wechseljahren von Osteoporose betroffen.

Der aktuelle Zustand Ihrer Knochen lässt sich am besten durch die Messung seiner Dichte bestimmen. Dies geschieht durch die strahlungsfreie, schmerzlose Ultraschalluntersuchung.

Als gesetzlich Krankenversicherte haben Sie aufgrund der „Krebsfrüherkennungsrichtlinien “ der Krankenkassen Anspruch auf die nachfolgend aufgeführten und von Ihrer Krankenkasse zu erstattenden Vorsorgeleistungen:

  • ab dem Alter von 20 Jahren: Blutdruckmessung, Krebsabstrich, Tastuntersuchung des inneren Genitales
  • ab dem Alter von 30 Jahren: Zusätzlich Tastuntersuchung der Brust
  • ab dem Alter von 50 Jahren: Tastuntersuchung des Enddarmes und Standardtest auf verborgenes Blut im Stuhl
  • ab dem Alter von 55 Jahren: Wahlweise Standardtest auf verborgenes Blut im Stuhl alle 2 Jahre oder Dickdarmspiegelung alle 10 Jahre.

Ein Frühstadium von Eierstockskrebs oder Gebärmutterhöhlenkrebs ist nicht tastbar!

Streptokokken der Gruppe B sind Bakterien, die bei 5 – 30% der Schwangeren in der Scheide vorkommen. Bei der gesunden Frau machen diese selten Beschwerden und werden daher auch kaum bemerkt.

Durch die intakte Fruchtblase ist das Ungeborene vor einer Infektion geschützt. Bei einem Befall der Scheide werden die Erreger nach einem Blasensprung allerdings zu ca. 60% zum Kind übertragen und können dann zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden.

Beim Neugeborenen und besonders bei Frühgeborenen können sie sich stark vermehren.

Es drohen schwerste Komplikationen der Atemwege, der Hirnhäute (Meningitis), der Nerven oder sogar die gefürchtete Blutvergiftung (Sepsis).

Diese konkrete Gefährdung Ihres Kindes können Sie relativ einfach verhindern.

Ein Vaginalabstrich auf B-Streptokokken sollte wenige Wochen vor der Geburt durchgeführt werden. Wird ein Befall nachgewiesen, können die Erreger ohne Gefahr für Mutter oder Kind während der Geburt durch eine antibiotische Therapie (z.B. mit Penicillin) behandelt werden.

Toxoplasmose ist eine Erkrankung, die durch den Erreger Toxoplasma gondii übertragen wird. Dies erfolgt in erster Linie durch Kontakt mit Katzen oder deren Kot sowie durch den Genuss von nicht durchgebratenem rohen Fleisch (Steak, Mett oder Tartar), aber auch durch ungenügend gewaschenen Salat oder Gemüse.

Diese für Nichtschwangere harmlose Erkrankung äußert sich in grippeähnlichen Beschwerden, teils mit Fieber und Lymphknotenschwellung.

In der Bundesrepublik Deutschland haben ca. 40-50% der Frauen im gebärfähigen Alter diese Erkrankung unbemerkt durchgemacht.

Bei einer Erstinfektion in der Schwangerschaft jedoch können schwere Missbildungen mit Gehirnschäden und Erblindung bei Ungeborenen entstehen.

Um eine unbemerkte Toxoplasmose auszuschließen, empfehlen wir gemäß Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation 3 Laborkontrollen. Eine akute Infektion kann dann medikamentös behandelt werden, um Schädigung des Ungeborenen zu verhindern.

Durch die vaginale Ultraschalluntersuchung können oftmals Veränderungen an diesen Organen schon frühzeitig erkannt werden.

Dieses Plus an Leistung optimiert Ihre Vorsorge und bietet Ihnen damit ein Plus an Sicherheit.

Die „Vorsorge plus“ als präventive Leistung bietet Ihnen mit der vaginalen Ultraschalluntersuchung (Blase, Eierstöcke, Gebärmutter, Gebärmutterschleimhaut) und einer Urinuntersuchung (u.a. Zucker, Eiweiß, Blut, Bakterien etc) zusätzlich Sicherheit.